Gartenverein Hayna e.V.

Wir begrüßen Euch auf der Internetseite des Gartenvereins Hayna e.V. in Schkeuditz OT Hayna (bei Radefeld) (ehem. Kleingartenverein „Am Schulweg“ Hayna e.V.). Wir sind ein kleiner Gartenverein mit 32 Gärten im Kreis Nordsachsen. Auf diesen Seiten möchten wir die Gartenfreunde über Neuigkeiten und Tipps informieren. Aber auch alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen, sich auf den Seiten unseres Gartenvereins Hayna umzuschauen.

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Noch mehr Bilder findet Ihr in unserer Galerie. Gartentipps und Links zu interessanten Seiten findet Ihr in Tipps

Neuigkeiten & Termine

  • Das Wasser für die einzelnen Gärten wird am Samstag, den 20. April 2024 in der Zeit von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr wieder angestellt. Die damit beauftragten Gartenfreunde haben die Befugnis des Vorstandes, die einzelnen Gärten zu betreten.
  • Die Wahlversammlung des Gartenvereins Hayna e.V. findet am Sonntag, den 5. Mai 2024, 10:00 Uhr, im Vereinshaus statt. Die Tagesordnung wird noch bekannt gegeben. Wer in den kommenden zwei Jahren im Vorstand mitarbeiten möchte kann sich gern bei uns melden!
  • Wir haben eine neue E-Mail-Adresse:
    post@gartenverein-hayna.de
    Bitte Mails nur noch an diese Adresse senden.
  • Die Nutzung des Vereinshauses in unserem Gartenverein für Familienfeste aller Art, ist zu einem Nutzungsentgelt von 100.00 EUR zuzüglich Strom und Gas möglich.
    Bei Interesse, melden Sie sich bitte unter post@gartenverein-hayna.de.
  • Bitte bleibt alle gesund!

Der Schladitzer See

Foto: André Brödel

31,4 Meter beträgt die maximale Tiefe des Schladitzer Sees. Der 223 Hektar große Tagebausee im Norden von Schkeuditz wird für Badefreuden und Wasser- und Freizeitsport immer beliebter. Bald kommen im Schkeuditzer Bereich auch mehr Kulturliebhaber auf der erweiterten Seebühne am Biedermeierstrand auf ihre Kosten.

Der Schladitzer See befindet sich zu etwa zwei Dritteln auf Schkeuditzer Flur. Rund ein Drittel des Sees liegt auf der Gemarkung Rackwitz. Der See hat ein Volumen von 24,1 Millionen Kubikmeter. Der Endwasserspiegel soll bei 102,8m ü. NN liegen. Aufgrund der Trockenheit der letzten Jahre liegt dieser Endwasserspiegel wohl niedriger.

Zum Vergleich: Der westliche Nachbar des Schladitzer Sees, der Werbeliner See, weißt eine maximale Tiefe von 38m auf und hat eine Fläche von 450 Hektar. Das Volumen des Sees ist mit 46 Millionen Kubikmeter fast doppelt so groß wie das des Schladitzer Sees. Der Endwasserspiegel liegt beim Werbeliner See, der übrigens Zentrum eines 1.500 Hektar großen Naturschutzgebietes ist, bei 98m ü. NN.

Der ebenfalls auf der Schkeuditzer Gemarkung befindliche Autobahnsee Kleinliebenau hat eine maximale Tiefe von 9m. Er ist 8,5 Hektar groß.

(aus Schkeuditzer Bote 07/2023)

Zur Geschichte von Kirche und Dorf Hayna

Foto: Jürgen Hey

Seit „uralten“ Zeiten gehörte das Dorf Hayna (Hahna, Hain) zum Stifts Merseburgischen Amt Schkeuditz und war lange Zeit ein Lehen der Herrschaft Waren und Breitenfeld. Zeitweise verlief die Grenze mitten durchs Dorf. Geschichtsträchtig ist die Schlacht im Dreißigjährigen Krieg auf dem „Breiten Feld“ südlich von Hayna, in der Tilly vom Schwedenkönig Gustav Adolf vernichtend geschlagen wurde. Fast 200 Jahre war das Rittergut Breitenfeld im Besitz der Familie von Brösicke, die auch das Patronat über die Kirche zu Hayna hatte. Noch heute ziert ihr Wappen den Taufstein aus dem Jahre 1685. Im Ergebnis der Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht bei Leipzig wurden auf dem Wiener Kongress im Jahre 1815 Europas Grenzen neu festgelegt. Das Königreich Sachsen musste den Großteil seines Gebietes abtreten; dabei kamen auch die Orte Hayna und die Exklave Kölsa zur Preußischen Provinz Sachsen, Kreis Delitzsch.

Das Straßenangerdorf Hayna - heute ein beschaulicher Ortsteil von Schkeuditz - liegt in einem alten Kulturraum, der sogenannten „Pflege Delitzsch“, in einem Gebiet mit hoher Bodenfruchtbarkeit und günstigen topografischen Voraussetzungen. Zusammen mit Radefeld und Freiroda stammt die Ortsanlage aus der Spätzeit der deutschen Kolonisation des 12. Jahrhunderts, wobei der östliche, am Ostergraben liegende Teil , schon als slawisches Angerdorf bestanden haben könnte. Etwa in der Mitte des Dorfes, auf der kleinen Anhöhe Richtung Westen, fand die Kirche ihren Platz. Hier beginnt auch der sanfte Höhenrücken, der sich weiter Richtung Schkeuditz zieht. Fährt man die Leipziger Chaussee von Radefeld hinaus nach Grebehna, erreicht man am heutigen Abzweig nach Glesien den Scheitel der „Leipziger Höhe“ (ca. 131m) und bekommt dann auf der rechten Seite einen weiten Blick über das nach Delitzsch hin abfallende Land.

Von dem erwähnten Höhenzug führt ein zweites Fließgewässer, der Freirodaer Graben, nördlich an Radefeld (ca. 125m) vorbei, zurück nach Hayna (ca. 115m). Dieser vereinigt sich nordöstlich des Dorfes mit dem Ostergraben und vor Wolteritz mit dem Gerbisdorfer Graben, um dann in den Altlauf des Lobers zu münden. Diesen Gewässern hat Hayna seine gut ausgeprägte „Grüne Lunge“ zu verdanken, die den Ort umschließt. Vor allem Haynaer und Radefelder Besucher nutzen sehr gerne den Weg über die Holzbrücke am Ostergraben, um durch den kühlen Busch schnell zum „Schladi“ zu kommen.

Jürgen Hey, Grebehna
(aus Schkeuditzer Bote 10/2020)


Spruch des Tages

Gartenverein Hayna e.V.
Haynaer Weg 53
04435 Schkeuditz (OT Hayna)

Vorstandsvorsitzender Sven Höhne
mobil: +49 (0) 15 20 - 1 95 05 95
E-Mail: post@gartenverein-hayna.de
Internet: www.gartenverein-hayna.de
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