Gartenverein Hayna e.V.

Wir begrüßen Euch auf der Internetseite des Gartenvereins Hayna e.V. in Schkeuditz OT Hayna (bei Radefeld) (ehem. Kleingartenverein „Am Schulweg“ Hayna e.V.). Wir sind ein kleiner Gartenverein mit 32 Gärten im Kreis Nordsachsen. Auf diesen Seiten möchten wir die Gartenfreunde über Neuigkeiten und Tipps informieren. Aber auch alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen, sich auf den Seiten unseres Gartenvereins Hayna umzuschauen.

Unter Verein | Downloads findet Ihr wichtige Dokumente und Informationen zum Download.

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Noch mehr Bilder findet Ihr in unserer Galerie. Gartentipps und Links zu interessanten Seiten findet Ihr in Tipps

Neuigkeiten & Termine

  • Das Wasser wird in allen Gärten am Samstag, den 25.10.2025, zwischen 10.00 und 11.30 Uhr abgelesen und abgestellt. Die Stromzähler werden ebenfalls in dieser Zeit abgelesen. Gartenfreund Schmidt ist vom Vorstand bevollmächtigt, die Gärten zu diesem Zweck zu betreten. Die Toilettenanlage bleibt vorerst weiter in Betrieb.
    Sollte die Anwesenheit zu diesem Zeitpunkt nicht möglich sein, bitten wir den Stromzählerstand selbst abzulesen und diesen bis zum 24.10.2025 mitzuteilen (Einwurf in Briefkasten am Schaukasten oder Foto des Stromzählers per E-Mail an post@gartenverein-hayna.de oder WhatsApp 01 76 - 41 86 03 37 unter Angabe des Namens (siehe Datenschutzerklärung). Bei größeren Abweichungen des Stromwertes behalten wir uns eine Nachkontrolle vor.
  • Unsere Herbstversammlung findet am 16.11.2025 um 10 Uhr in unserem Vereinshaus statt.
  • Aus aktuellem Anlass möchten wir Euch alle noch einmal freundlich daran erinnern, dass das Befahren unseres Vereinsgelände Weges mit Fahrzeugen – wie Autos, Motorrädern oder ähnlichem – nur mit Schrittgeschwindigkeit erlaubt ist. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 10 km/h. Diese Regelung dient der Sicherheit aller Mitglieder, Kinder und Gäste und ist ein Zeichen gegenseitiger Rücksichtnahme. Bitte achtet insbesondere an Wochenenden und bei gutem Wetter auf ein besonders vorsichtiges und umsichtiges Fahrverhalten. Wir bitten Euch, diese Vorgabe einzuhalten – auch gegenüber Euren Gästen – um Unannehmlichkeiten oder Beschwerden innerhalb der Gemeinschaft zu vermeiden.
  • Aufgrund mehrerer Anfragen in den letzten Tagen möchten wir nochmals ausdrücklich darauf hinweisen, dass das Bedienen elektrischer Geräte im Gartenverein nur zu bestimmten Zeiten erlaubt ist.
    Erlaubte Zeiten:
    - Montag bis Freitag: 7:00 Uhr bis 20:00 Uhr
    - Samstag: 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
    Mittagsruhe:
    - An allen Tagen ist eine Mittagsruhe von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr einzuhalten.
    Verbotene Zeiten:
    - Sonntags und an gesetzlichen Feiertagen ist das Bedienen elektrischer Geräte ganz untersagt.
    Betroffene Geräte:
    - Rasenmäher
    - Rasentrimmer
    - Freischneider
    - Elektrische Heckenscheren
    - Laubsauger und Laubbläser
    - Rasen-Kantenschneider
    - Motorkettensägen
    - Motorhacken
    - Motorhäcksler
    - Vertikutierer
    - Abschleifgeräte
    - Bohrmaschinen und Akkuschrauber
    Wir bitten alle Mitglieder um gegenseitige Rücksichtnahme und empfehlen eine gute Absprache unter Nachbarn, um Konflikte zu vermeiden.
  • Neue Fotos von unseren Gärten sind unter Galerie zu sehen. Habt Ihr auch tolle Fotos, die Ihr hier veröffentlichen wollt, dann schickt sie bitte per E-Mail an admin@gartenverein-hayna.de.
  • Wir haben eine neue E-Mail-Adresse:
    post@gartenverein-hayna.de
    Bitte Mails nur noch an diese Adresse senden.
  • Die Nutzung des Vereinshauses in unserem Gartenverein für Familienfeste aller Art, ist zu einem Nutzungsentgelt von 100.00 € (ab 2026 – 120 €) zuzüglich Strom und Gas möglich.
    Bei Interesse, melden Sie sich bitte unter post@gartenverein-hayna.de.
    In der Zeit von Januar bis März ist keine Nutzung unseres Vereinshauses möglich!

Tempo-30-Zone in ganz Hayna

In Hayna wird eine Tempo-30-Zone eingerichtet. Das teilte das Ordnungsamt jüngst mit. Die Geschwindigkeitsbeschränkung betreffe den gesamten Ort und beginne unmittelbar hinter dem Ortseingang in der Mittelstraße und im Haynaer Weg. Die Verkehrszeichen würden in Kürze angebracht und wiesen die Tempo-30-Zone jeweils an deren Beginn und Ende aus. Die Tempo-30-Zone sei wegen des Wohngebietscharakters der betreffenden Straßen angeordnet worden und diene der Verkehrsberuhigung. Kraftfahrer sollen damit angehalten werden, ihre Geschwindigkeit den Sicherheitsbedürfnissen von Fußgängern und Radfahrern anzupassen, informierte die Behörde. Die Regelung sorge so auch für mehr Verkehrssicherheit.

Für Unmut sorgte die Anordnung bei Stadtrat Thomas Gründling (Freie Wähler) der gleichzeitig im Ortschaftsrat sitzt. Dieser habe zuvor schon zwei Mal das Ansinnen eine Tempo-30-Zone einrichten zu wollen abgelehnt. Mit der Einrichtung der Tempo- 30-Zone übergehe man die Entscheidung im Ortsgremium. (Red)

(aus Schkeuditzer Bote 01/2025)

Der Schladitzer See

Foto: André Brödel

31,4 Meter beträgt die maximale Tiefe des Schladitzer Sees. Der 223 Hektar große Tagebausee im Norden von Schkeuditz wird für Badefreuden und Wasser- und Freizeitsport immer beliebter. Bald kommen im Schkeuditzer Bereich auch mehr Kulturliebhaber auf der erweiterten Seebühne am Biedermeierstrand auf ihre Kosten.

Der Schladitzer See befindet sich zu etwa zwei Dritteln auf Schkeuditzer Flur. Rund ein Drittel des Sees liegt auf der Gemarkung Rackwitz. Der See hat ein Volumen von 24,1 Millionen Kubikmeter. Der Endwasserspiegel soll bei 102,8m ü. NN liegen. Aufgrund der Trockenheit der letzten Jahre liegt dieser Endwasserspiegel wohl niedriger.

Zum Vergleich: Der westliche Nachbar des Schladitzer Sees, der Werbeliner See, weißt eine maximale Tiefe von 38m auf und hat eine Fläche von 450 Hektar. Das Volumen des Sees ist mit 46 Millionen Kubikmeter fast doppelt so groß wie das des Schladitzer Sees. Der Endwasserspiegel liegt beim Werbeliner See, der übrigens Zentrum eines 1.500 Hektar großen Naturschutzgebietes ist, bei 98m ü. NN.

Der ebenfalls auf der Schkeuditzer Gemarkung befindliche Autobahnsee Kleinliebenau hat eine maximale Tiefe von 9m. Er ist 8,5 Hektar groß.

(aus Schkeuditzer Bote 07/2023)

Zur Geschichte von Kirche und Dorf Hayna

Foto: Jürgen Hey

Seit „uralten“ Zeiten gehörte das Dorf Hayna (Hahna, Hain) zum Stifts Merseburgischen Amt Schkeuditz und war lange Zeit ein Lehen der Herrschaft Waren und Breitenfeld. Zeitweise verlief die Grenze mitten durchs Dorf. Geschichtsträchtig ist die Schlacht im Dreißigjährigen Krieg auf dem „Breiten Feld“ südlich von Hayna, in der Tilly vom Schwedenkönig Gustav Adolf vernichtend geschlagen wurde. Fast 200 Jahre war das Rittergut Breitenfeld im Besitz der Familie von Brösicke, die auch das Patronat über die Kirche zu Hayna hatte. Noch heute ziert ihr Wappen den Taufstein aus dem Jahre 1685. Im Ergebnis der Niederlage Napoleons in der Völkerschlacht bei Leipzig wurden auf dem Wiener Kongress im Jahre 1815 Europas Grenzen neu festgelegt. Das Königreich Sachsen musste den Großteil seines Gebietes abtreten; dabei kamen auch die Orte Hayna und die Exklave Kölsa zur Preußischen Provinz Sachsen, Kreis Delitzsch.

Das Straßenangerdorf Hayna - heute ein beschaulicher Ortsteil von Schkeuditz - liegt in einem alten Kulturraum, der sogenannten „Pflege Delitzsch“, in einem Gebiet mit hoher Bodenfruchtbarkeit und günstigen topografischen Voraussetzungen. Zusammen mit Radefeld und Freiroda stammt die Ortsanlage aus der Spätzeit der deutschen Kolonisation des 12. Jahrhunderts, wobei der östliche, am Ostergraben liegende Teil , schon als slawisches Angerdorf bestanden haben könnte. Etwa in der Mitte des Dorfes, auf der kleinen Anhöhe Richtung Westen, fand die Kirche ihren Platz. Hier beginnt auch der sanfte Höhenrücken, der sich weiter Richtung Schkeuditz zieht. Fährt man die Leipziger Chaussee von Radefeld hinaus nach Grebehna, erreicht man am heutigen Abzweig nach Glesien den Scheitel der „Leipziger Höhe“ (ca. 131m) und bekommt dann auf der rechten Seite einen weiten Blick über das nach Delitzsch hin abfallende Land.

Von dem erwähnten Höhenzug führt ein zweites Fließgewässer, der Freirodaer Graben, nördlich an Radefeld (ca. 125m) vorbei, zurück nach Hayna (ca. 115m). Dieser vereinigt sich nordöstlich des Dorfes mit dem Ostergraben und vor Wolteritz mit dem Gerbisdorfer Graben, um dann in den Altlauf des Lobers zu münden. Diesen Gewässern hat Hayna seine gut ausgeprägte „Grüne Lunge“ zu verdanken, die den Ort umschließt. Vor allem Haynaer und Radefelder Besucher nutzen sehr gerne den Weg über die Holzbrücke am Ostergraben, um durch den kühlen Busch schnell zum „Schladi“ zu kommen.

Jürgen Hey, Grebehna
(aus Schkeuditzer Bote 10/2020)

Wovon die wohl älteste Ansicht der Kirche zu Radefeld erzählt

Kirche Radefeld 1813 (Foto: ©Stadtgeschichtliches Museum Leipzig)

Das wohl älteste Bild der Kirche Radefeld befindet sich in der Sammlungsdatenbank des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig. Es ist ein Kupferstich aus der Zeit der Völkerschlacht bei Leipzig, kurz vor der Schlacht bei Möckern.

Am Morgen des 16. Oktober 1813 eröffneten die Alliierten Truppen das Gefecht gegen die eingekesselten Franzosen und am 19. Oktober kam es dann beim Kampf um Leipzig zur Entscheidung. Als die sächsischen Truppen zu den Verbündeten überliefen, war die Niederlage Napoleons besiegelt - ihm blieb nur noch die Flucht.

Zurück zum Bild; es zeigt auf leicht erhöhtem Grunde den massiven spätromanischen Kirchturm mit dem teils verdeckten Kirchenschiff. Auffällig sind die baufällige oder zerstörte Eingangshalle an der Abendseite des Turms und das schmale schießschartenähnliche Fenster links daneben, das wir heute so nicht mehr kennen. Der Eingang zur Kirche befindet sich seit dem Jahr 1839 auf der Mittagsseite des Turmes, was die in den oberen Türstock gestochenen Zahlen belegen. Seit dieser Zeit ziert der Spruch von Martin Luther - EINE FESTE BURG IST UNSER GOTT - die Pforte.

Am linken Bildrand neben dem Kirchturm ist das 1804 neu erbaute Pfarrhaus zu sehen, 30 Ellen lang und 14 Ellen tief. Es wurde in traditioneller Bauweise aus Lehm und Ziegeln errichtet. Einem auf Bruchsteingrund gewellerten unterem Stockwerk folgte ein mit Ziegeln ausgefachtes Obergeschoss. Das düstere Friedhofsgelände ohne Gräber mit der Soldatengruppe im Vordergrund erinnert an eine schwere, leidensreiche Zeit.

In den Jahren der Befreiungskriege hatten die Bewohner der umliegenden Dörfer ,,Hayn, Radefeld, Freyenrode und Gerbisdorf“ sehr oft Ärger mit Marodeuren, den plündernden Nachzüglern der Franzosen und deren Verbündeten. Deshalb wurde oftmals eine Salvegarde von den Befreiern vor Ort zurück gelassen. Die drei Uniformierten auf dem Gottesacker könnten eine solche Wache für die Radefelder gewesen sein.

 

Jürgen Hey, Grebehna
(aus Schkeuditzer Bote 03/2025)
Foto: Stadtgeschichtliches Museum Leipzig


Spruch des Tages

Gartenverein Hayna e.V.
Haynaer Weg 53
04435 Schkeuditz (OT Hayna)

Vorstandsvorsitzender Sven Höhne
mobil: +49 (0) 15 20 - 1 95 05 95
E-Mail: post@gartenverein-hayna.de
Internet: www.gartenverein-hayna.de
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